Tag 8: Beachday

Heute wird später aufgestanden, weil heute keine Besichtigung oder Wanderung ansteht. Es wird nur einen Strandtag geben. Trotzdem gibt es natürlich Frühstück. Doppelfreddy I. toastet wieder brav alle Toasts. ICBeter macht harte Eier, von denen praktischerweise genau eines kaputt geht, dass man dann gleich essen kann.

Mura macht Eierspeise. Dafür verwendet er das tolle Sprüh-Olivenöl. Es hat 0 % Fett und 0 Kalorien. Bei genauerem Hinschauen sieht man, dass sich diese Werte auf abgerundete Werte von einer Viertelsekunde sprühen beziehen. Er sprüht länger als eine Viertelsekunde… Langsam geht es daran, die Reste aufzuessen, denn am Samstag steht schon der Weiterflug nach Big Island an.

Dann wird das Unternehmen Strand gestartet. ICBeter und Tami marschieren mit dem wohnungseigenen Sonnenschirm zur Küste. Nachdem der Claim abgesteckt ist, wird der Schirm wieder in den Boden gerammt. Zuerst steht Schnorcheln am Hausriff am Programm. Aber das stellt sich als schwierig heraus. Durch den hohen Wellengang ist die Sicht extrem niedrig.

ICBeter gibt bald auf und beschränkt sich aufs Schwimmen. Das geht auch im undurchsichtigen Wasser ausgezeichnet. Hin und wieder nimmt man halt einen Schluck Salzwasser, aber das gehört dazu. Tami hält länger durch und sieht wieder ein paar Schildkröten. Dann kommen böse Windböen und schmeißen den Schirm um!

Wenn da nicht wieder die dunklen Mächte dahinterstecken, um uns an der Weltherrschaft zu hindern…! Der Schirm wird wieder aufgerichtet, flach gestellt und in der Höhe reduziert. Geringere Angriffsfläche und kleinere Hebelwirkung schlagen dann dem Wind ein Schnippchen. Wieder eine große Krise überwunden.

Dann geht es wieder heim. Denn die Mittagshitze soll daheim verbracht werden. ICBeter nutzt die Pause, um in der Mittagshittze die benachbarten kleinen Einkaufszentren anszuschauen. Fazit: Touristenfallen, Fressschuppen und ein Greißler. Da wird gleich wieder heim gegangen, denn um 1600 wird die zweite Beach-Session angerissen.

Weil die Sonne schon so tief steht, wird wieder auf den Schirm verzichtet. Dann kann ihn auch niemand umschmeissen. Genial. Während Tami wieder auf Schildkrötensuche geht, widmen sich Mura und ICBeter wieder dem Spitzensport. Aber es werden am Strand auch noch andere Sportarten ausgeübt. Wie z. B. von einem Ende des Strandes zum anderen laufen – mit den Füßen immer im Wasser.

Touristenfallen etc.

Natürlich ist das nicht so herausfordernd wie Balliwerfen, aber es kann nicht jeder ein Leistungssportler sein. Wie die Einheimischen hier den Strand düngen, wird dann auch beobachtet: Ein riesiger Hund (Größenordnung Kalb) macht auf den Strand und die Besitzerin gräbt das Ergebnis schnell ein paar Zentimeter in den Sand ein.

Beim Heimgehen wird noch der Sonnenuntergang beobachtet. Dafür versammeln sich viele Menschen am Strand. Das ist kein Wunder, denn das ist sehr romantisch: Die Erdrotation dreht den relativen Einfallswinkel der Sonnenstrahlen auf über 180°, wodurch nur mehr das diffuse Streulicht zu sehen ist, dessen energieärmere Rot- und Orangeanteile schwächer gestreut werden, als die Grün- und Blauanteile und deswegen als dominierende Farbe am Horizont sichtbar sind.

Damit bleibt dann nur noch das Abendessen. Mura und Tami bestellen sich Fischzeug, während ICBeter die Ravioli isst, die er am ersten Tag gekauft hat. Damit wird der Tag dann auch schon für beendet erklärt.

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