Tag 15: Akaka Falls

Heute wird länger geschlafen, weil es gestern doch etwas später geworden ist. Trotzdem toastet Freddy VI. wieder brav alle Toasts. Weil gestern so weit gefahren wurde, wird heute weniger eingeplant. ICBeter und Tami fahren drei Wasserfälle ganz in der Nähe an. Mura hütet das Wohnm die Ferienwohnung.

Erst mal macht aber Tami seine Wäsche. Denn auch sein Bestand an an sauberer Wäsche nähert sich dem Ende. Dann geht es los. Erstes Ziel sind die Umauma Falls. Das sind nur ein paar Minuten Fahrt. Das Navi führt zielsicher dort hin. Das ganze ist auf Privatgrund, deshalb muss man Eintritt zahlen. Aber nur 10 $ pro Gruppe. Dann kann man den Weg zu den Fällen gehen oder fahren.

Fliegende Menschen

Beim Fahren sieht man natürlich nicht so viel, daher wird gegangen. Es gibt auch einen kleinen botanischen Garten dabei. Von ein paar Viewpoints aus kann man die Wasserfälle sehen. Es sind gleich drei hintereinander. Immer wieder sieht man Leute durch die Gegend fliegen. An Seilen hängend nämlich. Es gibt hier Ziplining. Das ist aber eher was für Leute, die 200 $ für ein wenig durch die Gegend fliegen zahlen wollen.

Außerdem kann man hier mit Quads fahren. Das sind so kleine Traktoren mit vier riesigen Rädern, mit denen man durch den Dreck fahren kann. Wenn man über 200 $ für sowas ausgeben will. Bei einem Fotopunkt werden Kalifornier angetroffen, die fotografiert werden wollen. Sie sind mit einem Kinderwagen unterwegs. Aber der Weg ist auch nicht steil.

Umauma Falls

Am Ende des Weges meinen sie, dass jetzt wohl eine 360°-Drehung machen müssen. Sie schaffen dann doch nur 180°. Dann geht es zurück zum Auto mit einem kleinen Umweg über die Straße, die einen Rundweg macht. Beim Visitor Center werden die Kalifornier dann wieder getroffen. Sie fragen uns noch aus, was wir schon alles gesehen haben.

Bestimmt NSA-Agenten, die uns aushorchen wollen. Deshalb verraten wir nichts über unsere Weltherrschaftspläne und spielen die einfachen Touristen. Nächster Programmpunkt ist der Kolekole Beach Park. Das sind nur ein paar Minuten Fahrt. Allerdings wird man bei der Einfahrt von einer Straßensperre begrüßt, auf der steht, dass wegen Sanierungsarbeiten alles geschlossen ist.

Honu bei den Umauma Falls

Das ist natürlich ein Rückschritt auf dem Weg zur Weltherrschaft. Aber es gibt ja noch den dritten Punkt, die Akaka Falls. Dorthin sind es nämlich nur ein paar Minuten Fahrt. Das ganze ist ein State Park, daher muss man Eintritt zahlen. 5 $ pro Person plus 10 $ fürs Parken. Plus Steuer, versteht sich. Dafür gibt es allerhand zu sehen. Der Rundweg geht durch den tropischen Regenwald zu einem riesigen Wasserfall. Der ist höher, als die drei vorigen zusammen.

Schließlich wird wieder heimgefahren. Der Weg wird ganz ohne Navi gefunden! Nachdem die Pläne für die nächsten drei Tage gemacht wurden, wird die Abendfahrt in den Nationalpark gestartet. Bei Dunkelheit kann man die Lava glühen sehen. Ankunft ist noch bei Dämmerung. Aber zu den Aussichtspunkten muss man eh eine Weile marschieren.

Tropischer Regenwald im Akaka State Park

Man sieht nur kleine Lava-Punkte und den Widerschein der Lava in den Dampfwolken, die aufsteigen. Die Hoffnung, dass der Vulkan jetzt ganz ausbricht und eine 100 Meter hohe Lavafontäne erscheint, erfüllt sich nicht. Also wird zurück nach Hilo gefahren. Im Hilo Burger Joint wurde am Sonntag gut gegessen, also riskiert man nichts, wenn man wieder hingeht.

Auf einen Tisch muss erst mal 10 Minuten gewartet werden. America is waiting. Das war letztes Mal besser. Es gibt auch wieder Chickenwings, deshalb müssen diesmal keine Lavabites als Starter bestellt werden. Diese kommen aber ohne Sauce daher. Das war letztes Mal besser. Lachs gibt es keinen mehr. Die Burger haben diesmal extrem kleine Brötchen. Das war letztes Mal besser.

Akaka Fall

Immerhin hat es diesmal mit dem Sierra Mist ohne Eis funktioniert. Trotzdem lautet das Fazit: Es war das letzte Mal besser. Wenn man schon in Hilo ist, muss man auch noch zum Safeway. Denn es ist schon wieder einiges ausgegangen. Der Kassierer plaudert mit uns und fragt uns über alles mögliche aus. Sicher ein NSA-Agent.

Dann geht es aber nach Hause. Weil morgen früh aufstehen am Programm steht, wird der Tag bald für beendet erklärt.

Glühende Lava. Zu sehen ist hier aber der Schein der Lava im Dampf.

Botanischer Garten Umauma

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