Tag 18: Punalu’u Black Sand Beach

Freddy VI. hat heute einen Ruhetag. Am Tag des Herrn sollst du ruhen und nirgends steht, dass das nicht für Toaster gilt. Statt dessen gibt es Baguette. Natürlich wieder mit Spam und sonstigen lebenswichtigen Nahrungsmitteln. Die Sonne brennt wieder gnadenlos herunter. Trotzdem ist schon am Vormittag ein Programmpunkt eingeplant.

Die alte Straße

Chad macht einen Spaziergang zum nahegelegenen Strand und ICBeter und Tami gehen mit. Außerdem noch seine Frau und die Hunde. Es geht über eine alte, abgesperrte Straße hinunter zu einem kleinen Fluss, der ins Meer mündet. Weil die Straße schon zwei Jahre lang gesperrt ist, ist sie schon ziemlich verwachsen.

Üppige Vegetation

Davor war dort ein sehr beliebter Beachpark. Geschlossen wurde das alles, weil die Brücke darüber saniert wird. Dafür sind 4 Jahre veranschlagt. Es wird also in zwei Jahren wieder aufgesperrt. Chad meint, wir müssen jetzt mal alle vom Brückenfuß in den Fluss springen. Das Wasser ist ziemlich kalt, aber ohne einen Sprung von der Brücke wird die Weltherrschaft auf keinen Fall zu erringen sein.

Der Sprung ins kalte Wasser.

Also wird da ein Stück raufgeklettert. Um in die Mitte zu kommen, muss über die verrosteten Streben der Brücke balanciert werden. Man wundert sich, dass die Brücke überhaupt noch steht, so verrostet ist sie. Am anderen Ende ist der Fluss tief und man kann rein springen. Chad meint, es wären nur etwa 3 Meter, wir sind uns aber sicher, dass es mindesten 25 sein müssen! Auf drei wird gesprungen.

Kleine Wellen

Weil es alle überlebt haben, wird dann noch im Meer geschwommen. Es gibt ziemlich hohe Wellen, die einen nach draußen ziehen. Da muss man sehen, dass man am Ufer bleibt. Aber auch das wird überlebt. Dann geht es zurück nach oben. Nach einer kurzen Pause gehen Tami und ICBeter den nächsten Punkt an. Den Punalu‘u Black Sand Beach Park.

Black Sand Beach

Der liegt im Süden der Insel. Das Navi führt wieder sicher dort hin. Der Strand selbst ist ein echter Geheimtipp. Nur ca. 100 Leute haben sich dort hin verirrt. Der Sand ist überraschenderweise schwarz. Teilweise fast so fein wie Staub. Der ganze Strand wird einmal abmarschiert. Schwimmen versucht hier fast keiner. Tafeln warnen vor zu hohem Wellengang. Die Wellen sind hier halb so groß wie bei uns am Vormittag.

So schwarz ist der Sand

Es gibt Leute, die fischen, Familien mit Kindern, Influencerinnen, die Selfies von sich machen und Fotomodels, die vor verschiedenen Hintergründen abgelichtet werden. Außerdem einen abgesperrten Bereich für Schildkröten. Dort ist auch eine zu sehen. Als alles fotografiert ist, wird die Heimfahrt angetreten. Aber nicht direkt nach Hause, denn es muss noch das Abendessen organisiert werden.

Turtles

Es wird beim KFC Hendlzeug gekauft und nach Hause gekarrt. Dort wartet schon Mura. Obwohl nur drei Getränke bestellt und bezahlt wurden, sind vier herausgegeben worden. Da haben wir wieder voll Gewinn gemacht. Nach dem Essen wird noch zum Haupthaus zu Chad gegangen. Dort soll heute ein Lagerfeuer stattfinden. Das ist aber abgesagt worden.

Also setzen sich alle auf den alten Friedhof und plaudern noch. Ganz vorne steht noch ein japanischer Grabstein. Der ist beim Umbau des Areals vergraben worden und nach ein paar Wochen wieder aufgetaucht. Dann ist er noch tiefer vergraben worden. Und nach zwei Wochen wieder aufgetaucht. Also hat man ihn dort hingestellt.

Dann geht das Einpacken los. Denn morgen heißt es in aller Früh aufstehen und auf die nächste Insel fliegen.

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