Day Five: Heimflug

Heute heißt es wieder früh aufstehen, denn um 1100 müssen
wir ab zum Flughafen. Da Mura ja wieder seine Europa-Reise macht, um Flugmeilen zu sammeln, muss er schon um 1345 abfliegen, um heute noch in Wien anzukommen. Heute ist in Schottland Feiertag darum haben Bärli und Sandra auch wieder frei. Letztere verabschiedet sich sich gleich am Morgen von uns und geht wieder schlafen.

Zum Frühstück gibt es… richtig… Spam und Wurstzeugs. Auch Käse und Paradeiser gibt es diesmal. Als dann alle im Bad waren und eingepackt haben, kommen wir fast pünktlich weg. Die Treibstoffanzeige zeigt etwa noch ein Fünftel des Tanks an. Daumen mal Pi reicht das bis Edinburgh. Noch schnell von Bärli verabschiedet und los geht die Reise.
À
Das Navi lenkt uns über Straßen, die wir in den letzten Jahren noch nie gefahren sind. Obwohl wir schon zum dritten Mal hier sind. Und eine Ewigkeit fahren wir, ohne dass Edinburgh angeschrieben ist. Macht nix, wir versäumen unseren Flug sicher nicht. Höchstens der Mura. Das Tank-Warnlicht beginnt inzwischen zu leuchten. Wir glauben aber, dass es erst dann ernst wird, wenn irgendwas zu piepsen beginnt.

Nach langem Fahren steht dann erstmals Edinburgh angeschrieben. Das Navi leitet uns direkt vor den Eingang des Flughafens. Wir schmeissen den Mura raus. Faxe setzt sich nach vorne und wird neuer Chef-Navigator. Er tippt die nächste Tankstelle ein. Wir kommen quasi mit dem letzten Tropfen dort an. Gepiepst hat aber noch nichts. Obwohl die Anzeige praktisch bei Null steht.

Der Diesel kostet hier über einen Pfund. 65 Liter kriegen wir hinein. Dann fahren wir zu einem Einkaufszentrum. Über 15 Kreisverkehre “Biegen sie im Kreisverkehr rechts ab, dritte Ausfahrt und biegen sie dann im Kreisverkehr links ab, erste Ausfahrt!” kommen wir dort hin. Das Einkaufszentrum ist uns aber zu klein und wir fahren zum nächsten über die nächsten 20 Kreisverkehre.

Schade, dass wir nie auf so einen Kreisverkehr gestoßen sind, wo ein äußerer Kreisverkehr links herum und ein innerer Kreisverkehr rechts herum ist mit 4 kleinen Kreisverkehren zum Wechsel von innen nach außen. Dann hätten wir den reduzierten Selbstbehalt fix ausgenutzt…

Das ist jetzt ein großes Shopping Center. Wir schauen uns ein DVD- und Spielegeschäft an. Mit integriertem Secondhand-Shop. Da gibt es keine Ersatz-Hände, sondern gebrauchte Sachen. Dann fahren wir mit der Rolltreppe rauf zum Futter-Bereich. Faxe und Bru holen sich was vom Pizzahut. Tami und ICBeter etwas vom Burger-König. Schließlich sind wir ja im Königreich.

Die Straße für die Rückgabe des Autos ist zwar im Navi, aber die Hausnummer gibt es nicht. Also fahren wir zu einer anderen Hausnummer. Wird schon passen. Und tatsächlich sehen wir in einem Kreisverkehr ein Sixt-Schild, dem wir mit sicherem Instinkt folgen. Wir haben es wieder mal geschafft, ein Auto zurückzugeben, ohne es zu schrotten. Der Bus bringt uns zum Flughafen.

Beim Ryanair-Schalter ist schon eine Schlange und wir dürfen endlich wieder einmal warten. Wir haben schon ganz das Urlaubs-Feeling verloren ohne Warten. Die Gepäcksstücke sind diesmal erheblich leichter, da der ganze Wein fehlt. Im Flieger kann sich jeder der will einen Fensterplatz aussuchen, weil sehr viele Reihen leer bleiben. Der Flug ist ohne Zwischenfälle in 2,5 Stunden erledigt.

Für den Parkplatz in Bratislava sind 73 Euro fällig. Ganoven… Weil der Sitz schon richtig eingestellt ist, fährt Bru wieder. Rechts fahren, rechts fahren, rechts fahren…. Abendessen beim McDonalds in Neusiedl und Ankunft in Eisenstadt um ca. 2200. Alle werden daheim rausgeworfen und der Einsatz wird für beendet erklärt.

Da wir May dip gesehen haben, Whisky gekauft haben und ein Stoff-Moorhuhn, das schreien kann erstanden haben, kann man die Aktion als wichtigen Schritt in Richtung Weltherrschaft werten.

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