Day Eighteen – New South Wales

Heute wachen alle erst um 0800 auf. Wahrscheinlich will keiner weg von diesem Campingplatz. Das 4-Sterne-Klo werden wir vielleicht nie wieder wo haben. Freddy XI. muss heute wieder nur wenige Toasts toasten, denn es sind immer noch Weckerl übrig. Als Spezialität gibt es heute Thunfisch an Tomaten und Zwiebel. Dann wird unsere Sydney vielleicht zum letzten Mal weg gepackt. Am Abend ist es nämlich nochmal ziemlich kühl geworden.

Abschied von unserem 4-Stern-Campingklo

Dann geht es los zum ersten Lookout. Es ist der Bega Lookout in der gleichnamigen Stadt. Von dort kann man schön die Landschaft von NSW überblicken. ICBeter sammelt gutes Karma, indem er eine Familie am Lookout mit deren Handy fotografiert. Weiter geht es zur nächsten Tankstelle. Denn die Tankanzeige ist bei einem Strich angekommen.

Das alles kann man von hier aus sehen!

Der erste Versuch scheitert, denn es wird bei einer Zapfsäule gestoppt, die nur einen Diesel-Zapfhahn für LKW hat. Wir sind zwar eigentlich auch ein LKW, aber das gilt nicht. Im Internet wird in der selben Ortschaft eine Rückgabestelle für Dosen und Flaschen gefunden. Nur 400 m weit weg. Da heute unser Glückstag zu sein scheint, versuchen wir es.

Einheimische Flora

ICBeter fragt im Hotel, das als Rückgabeort angegeben ist und erfährt, dass man nach hinten auf den Hotel-Parkplatz fahren muss. Dort gibt es eine Maschine. Dort angekommen steht gerade der Servicemann davor und hat das Ding aufgemacht. Wir sehen uns schon wieder weiter fahren. Aber er sagt, dass er schon fertig ist und die Maschine einwandfrei funktionieren sollte.

Ken beim Nangudga Lake

Tatsächlich frisst die Kiste alle unsere Dosen und Flaschen. Auch die ohne Ettikett! Das ist ein großer Schritt in Richtung Weltherrschaft! Wir spenden 6,40 $ für das Children’s Medical Research Institute. Die haben’s ja eh am notwendigsten. Wenn das nicht genug gutes Karma für mindestens 3 Sonnentage ist, dann wissen wir auch nicht mehr…

Einheimische Fauna

Nächster Punkt ist der Milmanny Lookout. Unterwegs gibt es noch einen spontanen Stopp beim Lake Nangudga. Dort kann das schöne Wetter, für das wir gesorgt haben, für Fotos verwendet werden. Der Lookout ist dann direkt am Carter Beach. Man kann auf Strände, Felsen und das grüne Meer herabblicken. Man kann auch eine kleine Wanderung zum Strand hinunter machen. Das wird erledigt.

Milmanny Lookout

Unterwegs zum nächsten Lookout wird dann noch eine Kirche von außen angeschaut (geschlossen) und zu Mittag etwas Schokolade oder Protein-Drinks gefuttert. Der Lookout ist der Batehaven Lookout. Auch von dort kann man aufs Meer schauen. Eigentlich ist es ein Multi-Lookout, denn es gibt mehrere Aussichtspunkte, die nacheinander abgelaufen werden können.

Crater Beach

Dann wird der nächste Campingplatz ins Navi programmiert. Der Nelligen Big4. Wir haben wieder ein eigenes Klo, aber im Vergleich zum vorigen ein deutlicher Abstieg. Vor allem die Dusche. Dieser Platz liegt auch an einem Fluss. Schnabeltiere sind darin aber keine zu finden. Der Fluss scheint dann und wann über die Ufer zu treten, denn die Hütten am Campingplatz sind alle auf über 3 Meter auf Stelzen gebaut.

Klar erkennbar: Es ist genau 13:50

Da für heute kein Grillfleisch gekauft wurde, muss wieder ein Platz zum Essen gesucht werden. Im Internet wird ein Seafood-Lokal gefunden. Dort wird hingefahren. Einen Parkplatz elegant schräg über vier Plätze wird auch gefunden. Wie gut, dass man ein Wohnmobil nicht abschleppen kann! Es wird ordentlich Seafood bestellt und ICBeter muss diesmal bei Tami aushelfen, damit das Wetter schön bleibt.

Batehaven Lookout

Weil nebenan der Woolworth ist, wird auch da rein gegangen, denn wir waren schon lange nicht Einkaufen. Hier werden auch die Mikrowellen-Erdäpfel gefunden! Das ist ein großer Schritt in Richtung Weltherrschaft! Dann geht es zurück zum Campingplatz und der Tag wird bald für beendet erklärt.

Batehaven Lookout
Einheimische Fauna
Clyde River beim Campingplatz

Aktueller Standort: -35.64461531527012, 150.1341237970221

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