Tag 2: Speyer

Heute stehen alle wieder ein weniger später auf als bisher, denn schön langsam fällt der Jetlag weg. Beim Duschen stellen wir wie schon gestern fest, dass es offenbar wasserabweisende Handtücher gibt. Das ist praktisch, denn die werden fast nicht nass. Das unpraktische ist, dass man selbst damit nicht trocken wird.

Da wir gestern im Technikmuseum Sinsheim waren, möchten wir heute ganz etwas anderes machen. Wir fahren daher ins Technikmuseum Speyer. Das gehört zu dem anderen dazu. Wir fahren um ca. 1100 ab. An der benachbarten Tankstelle sehen wir, dass der Diesel kaum günstiger geworden ist. Gestern hatten wir ein Preiserlebnis der besonderen Art.

Als wir Bru zum Flugsimulator gefahren haben, hat ein Liter Diesel 1,37 € gekostet. Also wir eine halbe Stunde später zurück gekommen sind, war der Preis auf 1,49 €. Die Inflation gallopiert hier. Aber Speyer und retour geht sich noch mit dem Tank aus. So programmieren wir das Museum ins Navi und reiten los. Wenn man mal ein längeres Autobahnstück ohne Geschwindigkeitslimit findet, kann man sehen, wie man mit 180 von einem Auto, das gerade überholt wird überholt wird.

Die ICB-Taskforce hat eine Lokomotive erobert

Die ICB-Taskforce hat eine Lokomotive erobert

Bald sind wir dort und stürmen das Gebäude. Zuerst gibt es einen Film über den Transport von großen Flugzeugen und Schiffen nach Sinsheim und Speyer. Dann beginnen wir wieder mit dem Außenbereich. Das Wetter ist heute bedeutend besser als gestern. Auch hier finden wir Flugzeuge, Lokomotiven, Hubschrauber etc. Außerdem gibt es hier noch Schiffe und U-Boote. Als Highlight gibt es einen ganzen Boeing 747-Flieger zu besichtigen. Man kann auch in den Frachtraum klettern. Jedenfalls ein großes Flugzeug. Aber nicht das größte hier.

Mura und Bru in der Ankunfshalle des Flughafens Frankfurt? Nein, im Bauch der Antonov 22.

Mura und Bru in der Ankunftshalle des Flughafens Frankfurt? Nein, im Bauch der Antonov 22.

Denn es gibt noch die Antonov 22. Die hat eine Frachtraum, in dem man wahrscheinlich ein Basketballfeld unterbringen könnte. Zumindest von der Höhe her. Es gibt wahrscheinlich Flughäfen, die kleiner sind als die Antonov 22. Wenn wir die Weltherrschaft errungen haben, brauchen wir so einen Flieger als mobiles Hauptquartier. Wir sehen uns auf alle Fälle alle Flugzeuge und Hubschrauber genau an. Man weiß ja nie, wann man sowas mal brauchen kann.

Dann gehen wir erst mal Mittag essen. Es gibt hier ein Museumsbuffet. Wir hoffen, dass das Essen nicht museumsreif ist. Mura reitet der Wahnsinn und er probiert ein Wiener Schnitzel mit Tunke aus. Irgendjemand muss es ja mal probieren. Das bringt ihm ein Mitarbeitsplus ein. Das verliert er aber wieder, weil der sein Geschirr nicht zurück in den Sammelbehälter bringt. Michl bekommt von ICBeter einen Plastikdeckel auf seinen Becher gepfropft.

Dann stehen noch ein Seenotrettungsschiff und ein U-Boot auf dem Programm. Man kann in alle Dinger reingehen. Wir gehen noch kurz ins Modellbaumuseum, aber das müssen wir abbrechen, weil um 1600 der IMAX-Film beginnt. Es geht um die Mondlandungen. Es ist ein IMAX Dome. Da ist nicht eine flache Leinwand vorne, sondern eine Leinwand-Kuppel vor und über den Zuschauern. Dafür ist alles nur in 2D.

So sieht die 747 von innen aus

So sieht die 747 von innen aus

Danach sehen wir uns denn Innenbereich an. Da gibt es viele alte Autos, Lokomotiven, Flugzeuge und eine eigene Weltraum-Halle. Dort gibt es ein Buran (russisches Spaceshuttle), einen Nachbau des Mondlandemoduls von Apollo 11 und allerhand Astronautenanzüge.

Um 1830 machen wir uns auf den Rückweg. Denn um 2000 haben wir eine Reservierung im Chicago Meatpackers Restaurant in Frankfurt. Den Weg in die Innenstadt kennt unser Navi jetzt schon auswendig. Das Lokal ist gleich in der Nähe des großen blauen Euro. Es ist ein sehr nettes Restaurant, bei dem als Highlight eine Spielzeugeisenbahn über den Köpfen der Leute herumfährt.

Der große blaue Euro ist in der Nähe des Meatpackers Restaurant

Der große blaue Euro ist in der Nähe des Meatpackers Restaurant

ICBeter isst ein Steak. Mura hat schon lang keinen Burger gehabt und bestellt daher einen. Mit extra Fleisch-Addon. Die anderen essen Ribs & Wings. Abschließend können wir sagen, dass Meatpackers den 1. Preis für das Essen, Hooters den Hauptpreis für das Ambiente bekommt.

Dann geht es zurück zur Villa, wo alle so müde sind, dass der Tag schon um 0000 für beendet erklärt wird, obwohl die Heizung funktioniert.

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