T35: San Francisco

Nach dem obligaten Aufstehen in der Früh gibt es zum letzten Mal im Wohnmobil Frühstück. Das bedeutet, dass Herkules zum letzten Mal Strom geben muss. Der Rest von Spam, Rice Crispies, Wurst und Kotteletes werden aufgefuttert. Dann geht die Fahrt los. Etwa 5 Stunden bis San Francisco.

Unterwegs sind wieder einige Bergwertungen zu meistern. Alle überleben wir. Dann wird auch ein letztes Mal getankt. Damit summieren sich die Tankrechnungen für diese Tour auf über 1500 $. Wer eine Benzinvernichtungs-Maschine sucht, ist mit so einem Wohnmobil gut beraten.

Um ca. 1600 geht’s nach San Francisco rein. Gleich nach der Autobahn-Abfahrt ist die Autovermietung. Dort holen wir uns unser Auto für die nächsten Tage. Mit beiden Fahrzeugen im Konvoi fahren wir weiter. Das Wohnmobil mit dem Navi voran und das Auto dahinter. Wir sehen etwa die halbe Stadt. Mal links abgebogen, mal rechts, mal steil hinauf, mal abgrundtief bergab. Das Wohnmobil kratzt hinten etwa 5 Mal auf der Straße.

Schließlich kommen wir zur Golden Gate Bridge. Man kann aber nicht erkennen, ob sie wirklich aus Gold ist. Sie ist wohl zur Tarnung rot angestrichen. Überraschenderweise liegt die Brücke nicht in dichtem Nebel, sondern ist klar zu sehen. Das Navi führt uns zielsicher ins Marin County, wo Verwandte von ICBeter wohnen. Dort wird das Hauptquartier für die nächsten Tage aufgeschlagen.

Da vor dem Haus gut 12 Meter Platz sind, können wir das Wohnmobil dort abstellen. Es gibt dort ein kleines Gästehaus und ein zweites, wo nur zwei Betten drin stehen. Dann wird zuerst mal der WLAN-Router an das Internet-Modem gehängt, damit alle Notebooks Internet haben. Damit haben wir die beste Internet-Anbindung seit wir im Westen sind.

Zum Abendessen gibt es bei den Verwandten Rindsrouladen mit Erdäpfelpüree und Mini-Karotten. Am Abend müssen dann noch viele E-Mails und News nachgelesen werden, bevor der Tag für beendet erklärt wird.

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