Day Eight – Bay of Fires

Bei unserem Quizspiel gab es eine Einsendung. Der Tipp war mit 16 Uhr zwar grottenschlecht, hat aber trotzdem gewonnen. Daher wird Brubaker hier offiziell namentlich als Sieger erwähnt!

Tagwache ist bereits um 0550. Das Schiff legt nämlich in allerhergottsfrüh in Devonport in Tasmanien an. Und da müssen alle, die mit dem Auto da sind pünktlich bei diesem sein, sonst können die dahinter stehenden nicht raus. Das würde ganz schlechtes Karma bringen! Duschen waren alle schon gestern. So wird heute wertvolle Zeit gespart. Schon eine Viertelstunde, bevor geöffnet wird, stehen wir schon bereit.

Dann stürmen alle zu den Autos. Wir finden unser Wohnmobil auch wieder. Es ist nicht ins Wasser gefallen. Das werten wir als gute Nachricht. Als erstes wird das nächste Kaffeehaus angesteuert. Es ist in einem alten viktorianischen Haus untergebracht. Es steht auf 2 Schildern „open“ und auf einem „closed“ angeschrieben.

Der Sessellift ist von 1972

Das ist eine satte Zweidrittelmehrheit für open, als gehen wir hinein. Es wird ein ordentliches Frühstück bestellt. Naja, halbwegs ordentlich, denn es gibt keinen SPAM. Man kann halt nicht alles haben. Beim Zahlen vergisst Mura Trinkgeld zu geben, was böses Karma über uns bringen wird. Zum Glück dreht ICBeter das dritte Schild auf „open“, das macht das hoffentlich wieder wett.

Dann wird ein Supermarkt in Launceston ins Navi programmiert. Das ist die Stadt unserer ersten Besichtigung in Tasmanien. Obwohl es ein Woolworth ist, sehen wir davor keine Rückgabestation für Dosen und Flaschen. Wir würden zwar eh wieder vergessen, den Bon einzulösen, aber es geht ums Prinzip! Und darum, dass unser Sammelsack immer voller wird.

Wir schweben über den Wolken. Naja fast.

Die Rechnung macht heute nur lächerliche 138 $ aus. Nichts im Vergleich zu unserer ersten mit über 360 $. Das gekühlte Zeug wird gleich in den Kühlschrank gegeben, obwohl sich der immer weiter erwärmt. Er war über Nacht nicht an den Strom angeschlossen, das ist schlecht. Dann wird weiter gefahren zum Cataract Gorge. Das ist eine Schlucht, die mitten durch die Stadt Launceston geht.

Dort gibt es einen historischen Sessellift, der 1972 errichtet wurde. Der fährt über den Fluss und man hat eine schöne Aussicht. Auf der anderen Seite kann man in die Schlucht hinein wandern. Retour kann man entweder mit den Lift fahren oder über die historische Brücke gehen, die 1904 gebaut wurde. Tami und ICBeter machen sich auf den Weg.

Cataract Gorge

Am Sessellift warten nicht viele Leute, da geht es sicher schnell. Tut es aber nicht, denn der Lift geht im Schritttempo. Und die Abstände zwischen den Gondeln sind groß. Besonders der Abstand vor unserer. Da fehlen mindestens zwei. Wir fragen den Mitarbeiter beim Einstieg, ob da welche runter gefallen sind. Er behauptet aber, dass die nur renoviert werden.

Das würden sie sicher auch sagen, wenn sie runter gefallen wären. Die Fahrt geht aber ohne Probleme zu Ende. Sodann wird in den Gorge marschiert. Beiderseits des Flusses sieht man steiles Vulkangestein in die Höhe ragen. Am Rückweg wird über die Brücke gegangen. Sie wird auch „swinging bridge“ genannt, aber am Beginn stehe ein Schild „Do not swing the bridge“.

Ein paar Blumen

Wahrscheinlich fallen sonst zu viele Touristen ins Wasser. Das gibt dann schlechte Bewertungen auf TripAdvisor. Zurück beim Wohnmobil geht es dann zur Wanderung des Tages. Die ist in der Bay of Fires. Davor fürchten wir uns aber nicht, denn wir haben mit Mura einen echten Feuerwehrmann mit an Bord. Das letzte Stück müssen wir über eine Dirt Road fahren. Es hat uns aber niemand gesagt, dass wir das nicht dürfen.

Diesmall kommen alle mit auf die Wanderung. Das Wetter hält. Zwar ist es bewölkt, aber es regnet nicht. Damit ist man ja schon zufrieden. Der Weg geht meist durch den Wald mit einzelnen Viewpoints an der Küste. Dort sieht man teilweise rote Felsen. Wahrscheinlich vom Feuer der Bay of Fires. Am Rückweg stellt sich uns ein Känguru oder ein Wallaby in den Weg.

Cataract Walk

Den Unterschied kennt kein Mensch. Auf jeden Fall bleiben wir stehen. Denn in Australien will einen jedes Tier töten. Die meisten können es aber zum Glück nicht. Irgendwann haut es dann wieder ab und gibt uns den Weg frei. Danach wird der Campingplatz angesteuert. Es ist der St. Helens Big4. Wir schaffen es fast zur Checkin-Zeit von 1700. Als wir ankommen, will die Chefin gerade unser Kuvert raus hängen. Das gilt also noch als rechtzeitiger Checkin!

Dann folgt ein historischer Augenblick. Wir grillen zum ersten Mal auf dieser Reise! Und zwar wirklich. Nicht, dass wir es nur planen, sondern wir tun es auch. Es gibt eine schöne Küche am Campingplatz mit zwei Grillplatten. Wir suchen uns die aus, die sauberer ausschaut. Die wird eingeschaltet und Fleisch und Champignons werden drauf gelegt.

Ken bei der Alexandra Bridge

Es brutzelt alles munter los. Aber nur kurz. Dann hört es auf zum Brutzeln. Auch wenn man nochmal den Knopf drückt. Da stecken sicher wieder die dunklen Mächte dahinter, die uns an der Weltherrschaft hindern wollen! Also wird das ganze Zeug auf die andere Platte rüber geräumt. Dort klappt alles. Wieder eine große Krise überstanden!

Bay of Fires

Außer den Champignons gibt es noch Mikrowellen-Erdäpfel. Diese haben um 25 % weniger Kohlehydrate als andere Erdäpfel. Es ist also ein Low Carbon Abendessen. Dann wird noch alles brav geputzt, damit schönes Wetter bleibt. Da es eine gute Internetverbindung gibt, ist auch der Abend wieder gerettet!

Gefährliche Tiere stellen sich uns in den Weg!

Weil es in der Nacht auch hier ziemlich kalt werden kann, wird Sydney wieder angeheizt. Was das Klima angeht, ist im Süden der Süden nämlich der Norden. Es wird also immer kälter, je näher man dem Südpol kommt.

Aktueller Standort: -41.332695805805685, 148.25291110027942

2 thoughts on “Day Eight – Bay of Fires

  1. Ich will ja nur kurz festhalten dass die KI schuld ist, so wie immer 😉
    Was war die richtige Lösung?^^

    Das hängt von der Flugzeit und der Zeitverschiebung ab. Lass uns das Schritt für Schritt berechnen:

    Zeitzonen

    Peking (China Standard Time) liegt bei UTC+8.
    Melbourne (Australian Eastern Daylight Time im November) liegt bei UTC+11.
    → Unterschied: +3 Stunden (Melbourne ist 3 Stunden voraus).

    Abflugzeit
    Du fliegst um 02:00 Uhr Peking-Zeit.

    Flugdauer
    Ein Direktflug Peking → Melbourne dauert typischerweise 10–11 Stunden.

    Ankunftszeit berechnen

    Start: 02:00 CST

    10 Stunden Flug = 12:00 CST

    Zeitverschiebung +3 Stunden = 15:00 Uhr in Melbourne.

    👉 Ergebnis: Du kommst ungefähr um 15:00 Uhr Ortszeit in Melbourne an (bei Direktflug ohne Verzögerungen).

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