Day Nine – Freycinet NP

Wieder beginnt der Tag mit strahlendem Sonnenschein. Weil gestern Schinken gekauft wurde, gibt es heute keinen SPAM. Dafür werden Lachsstreifen in Öl zum Speiseplan hinzgefügt. Abwechslungsreiche Ernährung ist halt wichtig! Da es auf diesem Campingplatz keinen Swimmingpool gibt, verpassen wir erstmals das Schwimmen nicht!

Beach

Wir schaffen es, noch vor der offiziellen Checkout-Zeit von 1000 den Platz zu verlassen! Das ist ein historischer Moment… Wenn wir so früh losfahren, kommen wir vielleicht erstmals vor 1700 am nächsten Campingplatz an! Die erste Fahrt geht auf einen Supermarkt-Parkplatz. Laut Internet gibt es dort eine Rückgabestation für Dosen und Flaschen.

Bicheno Blowhole

Dort angekommen sehen wir aber nichts dergleichen. Also fragt ICBeter im Supermarkt nach. Da kommt hin und wieder so ein Wagen, wo man die Sachen abgeben kann. Heute aber nicht, Das ist suboptimal. Also wird die heutige Wanderung ins Navi programmiert. Davor gibt es noch zwei Viewpoints. Für einen Abschnitt übernimmt ICBeter das Steuer. Das wird wider erwarten überlebt.

Bicheno

Der zweite Viewpoint ist das Bicheno Blowhole. Das ist ein Loch in den Felsen – also eigentlich eine Spalte – durch die bei Wellengang Wasser in die Höhe spritzt. Es stehen ein paar Japaner dort, die sich denken, dass das Foto umso besser wird, umso näher man zum Blowhole hingeht. Sie freuen sich dann ungemein, als sie alle nass werden.

Freycinet NP

Dann geht es in den Fraycinet Nationalpark. Dort gibt es zwei mögliche Wanderungen. Eine gemütliche. Weil Mura diesmal nicht dabei ist, wird die längere gewählt. Ist nur etwas über 2 km je Richtung. Das kann nicht lange dauern. Komischerweise gehen alle anderen Leute zu den anderen Wanderwegen.

Der Weg nach oben ist beschwerlich.

Nach einem gemütlichen Beginn geht es bald steil nach oben. Teilweise schräg auf den Felsen nach oben. Aber das ist noch leicht. Denn etwas später muss man schon die Hände zum Klettern nehmen. Es kommen immer wieder Leute entgegen, die sagen, dass es oben sehr steil wird. Das ist insofern bedenklich, als es jetzt schon enorm steil ist.

Taskforce Mont Amos

Manche wünschen auch einfach viel Glück. Das mit dem steiler werden war nicht übertrieben, irgendwie kommen aber doch alle rauf. Da sind aber schon fast 2 Stunden vergangen. Schnell werden noch ein paar Fotos gemacht und dann geht es wieder bergab. Normalerweise geht es am Berg runter viel schneller als rauf.

Ken auf Mt. Amos

Bei einer gewissen Steigung ist das aber nicht der Fall. Da kann das länger dauern als hinauf. Denn auch da muss man klettern. Und man muss viele Pausen einlegen, weil das doch etwas anstrengend ist. Irgendwann sind die steilen Stellen dann vorüber und der Parkplatz ist wieder erreicht. Das ist ein großer Schritt in Richtung Weltherrschaft!

Der Weg nach unten ist beschwerlich.

Dann geht es ab zum Campingplatz. Weil es für heute kein Grillfleisch mehr gibt, wird unterwegs gegessen. In der Ortschaft, in der getankt wird, wird auch gegessen. Es hat zwar nur ein Lokal offen, aber das reicht. Auf der Weiterfahrt wird es dann dunkel. Als ob das nicht genug wäre, fängt es auch noch zu regnen an.

Da waren wir oben!

Da der heutige Campingplatz noch sehr weit weg ist, wird beschlossen, unterwegs zu campen. In einer Ortschaft wird ein RV-Park gefunden, der zwar keine Infrastruktur bietet, aber man darf dort immerhin campen. D. h. es gibt keine Klos oder Duschen und auch keinen Strom. Mit den Handys gibt es wenigstens Internet. Also ist die Welt gerettet. Sydney kann uns ohne Strom heute leider nicht einheizen, deshalb stellen sich alle auf eine kühle Nacht ein…

Akuteller Standort: -42.783414580137226, 147.55650868524367

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