Tag 1 hinter feindlichen Linien….

Unglaubliche Szenen spielen sich in Schottland ab…
Die gesamte Taskforce hat es geschafft VOR 11 Uhr aufzustehen, zu frühstücken und sich anzuziehen !!!!
Entweder es liegt an den Unmengen an Whiskey, die gestern Abend noch konsumiert wurde, an der schottischen Landluft oder der ICB wird einfach nur alt…..

Rückblick:
Nachdem wir es gestern geschafft haben, vollzählig und ohne nennenswerte Verluste von Wien über London nach Schottland zu reisen, haben wir erstmal unsere Zimmer bezogen.
Mura hat festgestellt, dass es relativ praktisch ist gleichzeitig auf der Toilette zu sitzen und sich zu duschen, das erspart ihm einen ganzen Arbeitsschritt, was wiederum für Muraverhältnisse einem Traumurlaub gleicht….
Entsetzt mussten wir feststellen, das die Küche bis auf Esswerkzeug vollkommen leer ist, was wiederum hieß: Shopping….
Mura, ICPeda, Toni und Mille, unsere Shoppingqueens, machten sich auf um die Stadt zu plündern. Die Anderen machten sich auf die Jagd nach Fish and Chips. Evi Marks (Name von der Redaktion geändert), unsere Reiseführerin, machte sich, getrieben von Hunger und Durst, zielstrebig auf Richtung Innenstadt. Wir anderen (Mitzi, Halbe, Faxe, SchuSchu, Michl, Karin, Herbert und Herr Marks) folgten ihr ohne viele Widerworte, was im Hungerzustand auch die einzige Möglichkeit ist um zu überleben….

Nach erfolgreicher Jagd, wir erbeuteten Fish und Chips und Cheeseburger und Chips und Brown Sauce und Chips und Essig und Salz und natürlich Chips, ging es gutgelaunt, immerhin waren wir nun satt, weiter Richtung Verdauungstrunk.

Da wir den Namen des Pubs nicht kannten und auch zu faul zu lesen waren, tauften wir es einfach “Corner Pub”, was wiederum ein technisch genialer Schachzug war, denn das Pub liegt tatsächlich an einer Ecke….also gute Chancen es wieder zu finden.

Nach der ersten Runde Whiskey, von denen keiner den Namen richtig aussprechen konnte, aber egal… plötzlich Aufruhr unter der Gruppe. Eine junge Dame betritt  das Pub, unser Kommentar “He die schaut aus wie die Sandra” (Anmerkung der Redaktion: Zukünftige von Bärli) Nach ausgiebigen Recherchen stellte sich heraus sie war es tatsächlich. Mit einigem Zeitabstand, wahrscheinlich um den Feind zu verwirren, traf  auch der Bräutigam im Pub ein. Da er der einzige in der Runde war, der der Aussprache der Whiskeys mächtig ist, ernannten wir ihn kurzerhand zum COO (Chief Ordering Officer). Bis ca. 1 Uhr Früh hatten wir auch ziemlich alle Whiskeys durchprobiert. Einstimmitge Resümee: ” Das Zeug ist nicht gut” Aber egal…..

Herbert und SchuSchu waren ein bisschen erledigt vom Jetlag (Wien-London-Edinburgh) und entschieden sich ein Taxi mit Sandra und Bärli zu teilen. Nachdem Herbert erfolglos versucht hatte den Fahrer von seinem Sitz zu vertreiben, entschied er sich doch in die falsche Beifahrerseite einzusteigen. Die anderen 3 fanden ohne größere Zwischenfälle auf der Rückbank des Taxis Platz.

Der Rest der Truppe machte sich unter der Leitung von Drillsergeant Faxe auf Richtung Unterkunft. Mitzi und Faxe marschierten mit etwas flotterem Schritt voran, nach ca. 100 m der erste Protest von hinten von Frau Marks (Name von der Redaktion geändert) “Oida, gehts net so schnöööö” und das in perfektem Miawischarisch. 🙂

Nachdem Faxe und Mitzi das Tempo etwas verlangsamt hatten, konnten auch die anderen (Luschn) wieder atmen und gehen gleichzeitig.

Nach Ankunft im Appartment beschlossen noch einige sich auf einen gemütlichen Ausklang in der Küche und ca. 240 Bier zusammen zu setzen…. Um ca. 2 Uhr war kollektive Nachtruhe.

Rückblick Ende

Zurück zu heute….

Die 2 vorbildlichsten Reiseteilnehmer, Mitzi und Michl, wurden zum Abwaschdienst verdonnert… Die anderen taten NICHTS rein gar nichts…. !!!!!! bis auf Mura, er brauchte eine geschlagene Stunde um 4 Eier zu kochen, bis er zur Erkenntnis kam, dass hier nicht nur die Autos auf der falschen Seite fahren sonder auch der Herd auf der falschen Seite zu bedienen ist. Komisch ist abe so….

ICPeda hat auch die Blitzfunktion auf seiner Kamera entdeckt und sogleich mit einem Foto aus dem geschlossenen Fenster getestet. Fazit, der Blitz funktioniert, auf dem Foto erkennt man nichts…

Die Meute machte sich hungrig über Brot, Cola, Kaffe, Bananen, Erdbeeren (für Michl waren das Tomaten), Spam, Käse, Pancakes, Cornflakes, Tee, Eier …. her. Dann wurde das Programm für den heutigen Tag gesprochen. Abfahrt 9 Uhr ICB – Zeit, also halb 12 richtige Zeit. Fahrt zu irgendeinem komischen Rad das Schiffe transportiert oder so…. weiter gehts in ein Fischerdorf wo um 20.00 richtiger Zeit ein Fischrestaurant gestürmt wird.

Soweit so gut…. alle leben noch, Mille ist beleidigt und hat sich mit einer 2L Flasche Pepsi Max ins Zimmer verzogen, das Niveau sinkt immer weiter, also eigentlich alles wie immer.

Mal sehen was der heutige Tag für die mutige Taskforce bereit hält…..

 

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