High Time Day

Zuerst die gute Nachricht: Heute durften wir ausschlafen!
die schlechte Nachricht: Bärli hat Ja gesagt 😉
Pünktlich um 12:30 Uhr machte sich die gesamte Taskforce auf den Weg Richtung Kirche, natürlich mussten wir uns vorher noch hübsch machen. ICPeda war für Ein kollektives Auftreten im Pyjama, leider fanden sich nicht genug mutige Spezialagenten,die seinem Beispiel folgen wollten…..Also doch Anzug und Krawatte. Einige von uns hatten extra burgenländische Tracht mitgebracht und sorgten damit für eine mittlere Sensation. Kurzzeitig sah es sogar so aus, als ob sich mehr Gäste für unsere Trachtenpärchen interessieren als für das Brautpaar. wir wussten zwar schon immer, dass wir äußerst gutaussehend sind, aber mit so einer Reaktion haben wir dann doch nicht gerechnet. Umso besser für uns, jetzt wissen wir wenigstens, dass das Erringen der Weltherrschaft in Tracht besser gelingt. Aber auch das Brautpaar sah ganz nett aus ;)Der Bräutigam hatte sogar 2 Outfits dabei und tarnte sich vor der Party als Schotte -Gute Taktik um den Feind auszuspionieren. Nachdem der unwichtige Teil geschafft war ( die Zeremonie) ging es
weiter zum amüsanten Teil der Veranstaltung, Essen und
Trinken. Davor wurden noch kurz ein paar 1000 Fotos vom
Fotografen geschossen. Vermutlich ist er ein Spion und
versuchte uns zu bltzdingsen. Wie auch immer. Ganz ausgetrocknet vor Durst stürmten wir als aller erstes die
Bar im 1.Stock. Sogleich der nächste Schock: Das
Getränkelimit betrug 1000Pfund,für ALLE!!!!!! Da sieht man
mal wieder, dass die Schotten geizig sind. 1000 Pfund pro
Kopf wäre ok gewesen, aber mit allen teilen ? Sofort
begannen wir mit der Getränkeorder, damit wir der restlichen
High Time Society wenigstens einen Schritt voraus waren.
Dann ging es einen Stock tiefer zum Hochzeitsessen. Allerlei lustige und ernstgemeinte Reden wurden vorgetragen und auch ein Spiel wurde gespielt, bei dem die Taskforce gleich 3 Sieg einheimsen konnte. Mura gewann den Preis für die schönste Glatze, Mitzi für die schönsten Beine und Herbert für den dicksten Bauch, wobei das ein eher zweifelhafter Preis ist, aber gewonnen ist gewonnen……Nach dem Essen ging es wieder hoch in den 1. Stock zur Bar, wo uns schon eine schottische Musikkapelle erwartete. Allerlei für lustige schottische Tänze wurden getanzt, aber auch ganz normale. Die Stimmung war ausgelassen und fröhlich. Obwohl sich mindestens 4 verschiedene Nationalitäten auf engstem Raum befanden, darunter auch Deutsche und Österreicher, gab es keine Schlägerei 🙂 Obwohl wir es erst für ein Gerücht hielten war um Punkt 24:00 Schluss und alle mussten nach Hause, immerhin will das Brautpaar noch etwas von seiner Hochzeitsnacht haben 😉 Schnell wurde noch ein acapella Burgenlandlied angestimmt, danach verabschiedeten und bedankten wir uns artig und machten uns auf den Nachhause Weg. Mit Hilfe von Bärlis Beistand und Pfarrer Kroiss wurden die letzten Weinbestände im Appartment vernichtet – Mission erfüllt! Morgen gehts Richtung Edinburgh ( gesprochen Edinbra), aber das ist eine andere Geschichte…..

P.S.: Liebes Brautpaar, solltet ihr diesen Blog jemals lesen nehmt nicht alles so ernst 😉 aber ihr kennt uns ja……

Tag 2: besearching inside the princesslock (Besuch im Prinzessinenschloss)

Tagwache: 7:45 mitten in der Nacht. Eine etwas angeschlagene ICB Taskforce versammelt sich zum Frühstück in der Küche. Auf ein neues nimmt Mura den Kampf gegen den schottischen Herd auf um Eier zu kochen. Der Herd gewinnt wieder. Mura 0 Herd 2. Aber morgen ist ein neuer Tag und wie heißt es so schön: Neuer Tag neues Glück!

Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns auf den Weg zu unseren Verbündeten aus der High Time Society ( für oncatcher: Hochzeitsgesellschaft). ICBPeda fuhr voraus, wir anderen folgten ihm unauffällig. Nach einer kurzen (unfreiwilligen) Besichtigungstour durch St.Andrews, trafen wir alle unversehrt beim vereinbarten Treffpunkt ein. Rasch fanden wir die andere Gruppe und folgtem unserem neuen Leader: dem Busfahrer. Seinem Fahrstil nach zu urteilen handelte es sich hierbei eindeutig um einen Einheimischen. Wahrscheinlich ist er zum Feind übergelaufen und versuchte uns auf der Fahrt zu Glamis Castle abzuhängen. Gott sei Dank hatten wir in den letzten Tagen genug Zeit um uns einen den Einheimischen ähnlichne Suizidfahrstil anzueignen. Somit hatte der Busfahrer keine Chance und wir blieben ihm dicht auf dne Fersen ähm Reifen.

Verblüffenderweise fuhren wir nicht sofort zum Prinzessinnenschloss, sondern machten noch einen kurzen Zwischenstop in Dundee. Wir vermuten, dass die Stadt nach Crocodiledundee benannt wurden, allerdings fanden wir keine konkreten Hinweise, somit bleibt das bisweilen eine Theorie. In Dundee besichtigten wir ein Schiff, dass irgendwann Anfang des 19. Jhdt. in die Antarktis fuhr. Das Schiff konnte natürlich nicht alleine fahren, sondern es befanden sich auch noch einige Menschen auf dem Schiff und Huskeys und eine Katze. Nachdem wir das Schiff und seine Geschichte ausgiebig studiert hatten, ging es weiter Richtung Glamis Castle.Dieses Schloss liegt gleich um die Ecke von Dundee, das heißt dass wir nach nur einer kurzen Fahrt von 1,5h auch schon am Ziel angelangt waren. Die Schotten haben komische Definitionen von Distanzen…. hmmmm… ist aber so. Wie auch immer….

Beim Schloss angekommen fielen uns sofort die lebenden Steaks in Form von Highland Rindern ins Auge. Mitzi war als einzige aus der Gruppe mutig genug und packte ein Steak bei den Hörnern. Sie hätte es mit bloßen Händen töten können, aber den anderen tat das Steak leid, also lies sie es los und das Steak fraß weiter…… Also doch kein selbsterlegtes Mittagessen für uns…… schade…..  Also mussten wir uns auf die Suche nach totem Essbaren machen. Die eine Hälfte von uns machte sich über Sandwiches her die andere blieb bei der flüssigen Variante und gönnte sich alkoholfreies Bier und alkoholhaltiges Cola; wie gesagt in Schottland ist alles verkehrtherum.

Nach einer kurzen Stärkungspause gings auch schon los mit der Führung durchs Schloss. Durch die Verstärkung der High Time Society waren wir eine furchteinflößend große Gruppe, weshalb wir auch hier ohne großen Widerstand einen Sieg verbuchen konnten. Mittlerweile nennen wir das Fischerdörfchen Crail und das Prinzessinnenschloss Glamis Castle unser eigen, keine schlechte Leistung nach 2 Tagen Aufenthalt. Unser Führer (böse der der böses denkt) führte uns durchs ganze Schloss und zeigte uns auch das Bett von Queen Mum. Enttäuscht mussten wir feststellen, dass sie nicht das ist… immerhin ist sie schon seit 9 Jahren tot… .schade…..Auch der Rest der Bande, also die Queen und Charles, Camilla, Willi, Harry usw. war leider nicht da. Mitzi und Mura entdeckten allerdings ein Foto von Charly und seinem Pferdegebiss, leider durften sie es nicht behalten….. .schade.

Mittlerweile war der Tag schon recht weit fortgeschritten. Allgemeiner Hunger machte sich breit. Aufmerksame Blog Leser wissen, dass das eine äußerst gefährliche Situation ist. Also schnell  weiter zur Whiskeybrennerei. Laut Papa Bärli ist die Brennerei nicht weit weg. Allerdings zeigt die Vergangenheit, dass die Definition von “nicht weit weg” sehr dehnbar ist. Also schnell noch ein paar Chips und Kekse verdrückt um das Schlimmste zu verhindern. In der Destillerie (so heißt das auf normal) angekommen, empfing uns eine nette schottische Dame im Kilt. Sie erzählte uns einiges über die Herstellung des Whiskeys, leider haben wir nichts verstanden, also immer lächeln und winken…. Da das Logo der Destillerie ein Einhorn ziert, entwickelten Mitzi und Mura eine eigene Theorie wo der Whiskey in Wirklichkeit herkommt. Da dieser Blog auch für Kinder und Menschen mit Herzproblemen zugänglich ist, möchte ich an dieser Stelle nicht näher darauf eingehen…..Zum Schluss durften wir auch noch 2 Whiskeys kosten, Herbert durfte mehr kosten 🙂 Leicht angeheitert ging es endlich Richtung Restaurant. Und wieder die bekannte Aussage “Das ist gleich um die Ecke”. Sicherheitshalber fuhren wir mit unseren Autos, natürlich ohne Navis. ICPeda und sein Auto folgten klugerweise dem Bus der High Time Society, die anderen 2 Autos irrten eine Weile umher, bis sie entdeckten, dass sie eigentlich nur einmal um die Ecke hätten gehen müssen und direkt vorm Restaurant gelandet wären……

Im Restaurant erwartete man uns bereits, die Menü Karte war vielversprechend. Leider wurden wir schnell enttäuscht, da wir nicht alles essen durften. Vollgefressen machten wir uns auf den Heimweg (“Ist ja nicht weit weg”).Nach ca. 1,5h Stunden Fahrt waren wir schließlich wieder in St.Andrews. Zum Tagesabschluss gabs dann noch fritierte Marsriegel und Schokopizza… klingt komisch, ist aber so….. Auf der Rückfahrt zum Appartement gesellte sich Toni ins Auto von Maxe und wurde Zeuge der Intimgespräche von Frau und Herrn Marks (Name von der Redaktion geändert) Da, wie gesagt, dieser Blog auch von Kindern und Menschen mit Herzproblemen gelesen werden kann, wollen wir an dieser Stelle das Gespräch nicht wiedergeben……. Sämtliche Insassen von Maxe’s Auto sind jetzt noch traumatisiert…..

Momentan wird noch der morgige Tag besprochen und eine mögliche Entführung des Bräutigams geplant, denn kein Mann wird kampflos zurückgelassen!!!!!

Tag 1: Wir werden besser….

Diesmal könnten wir es wirklich schaffen  und die Weltherrschaft an uns reißen.

Wir entwickeln immer hinterhältigere Taktiken um unsere Feinde zu verwirren.So haben wir heute in einem Geheimmeeting beschlossen uns, anstatt wie bisher auf unsere kollektive Verwirrtheit zu verlassen, in Spezialeinheiten aufzuteilen. Toni ist seit heute unser Specialagent für besonders heikle Wassermissionen. Seine Fertigkeiten im Umgang mit der Wasserkugel hat er heute eindrucksvoll unter Beweis gestellt und unseren Feinden das Fürchten gelehrt. Grazil wie eine Gazelle bewegte er sich wie ein Wasserhüpfer über das feindliche Gewässer. Die U.S. Navy wird den Tag noch verfluchen, andem die ITFUCK gegründet wurde…. HAR HAR HAR HAR

Um 9Uhr ICB Zeit (11.30 Uhr richtige Zeit) machten wir uns auf den Weg zu einem großen Rad das Schiffe durch die Luft wirbelt. Zuschauen war uns zu langweilig, natürlich mussten wollten wir da live dabei sein. Nach einer kurzen
Erfrischung mit Eis, was gibt es schöneres bei dieser Affenhitze, ging es los. Mura kaufte noch schnell alle restlichen Tickets für die Bootstour auf und nach einer kurzen Wartezeit von 2h konnten wir schon alle ins Boot einsteigen. Gespannt lauschten wir der netten schottischen “Reiseführerin” die keiner verstand, das brachte uns auf eine Idee, dazu aber noch später mehr…..Wir waren dem großen Rad das Schiffe durch die Luft wirbelt quasi hilflos ausgeliefert, aber man nennt uns nicht umsonst ICB Taskforce. Frau Evi Marks (Name von der Redaktion geändert) fand das ganze Spektakel so unglaublich spannend, dass sie sogleich einschlief und alles verpasst hat. Der Rest von uns blieb wach – ausnahmsweise. Die 20 Minütige Tour machte die 2h Wartezeit fast nebensächlich so toll war es *räusper* Aber was tut man nicht alles um die Weltherrschaft an sich zu reißen. Man muss schließlich die feindlichen Taktiken und Waffen genau studieren.

Nachdem wir enttäuscht feststellen mussten, dass das Schiffe umherwirbeln doch nicht so wörtlich gemeint war und wir alle feindlichen Technologien ausspioniert hatten und auch unserer Spezialagentin Evi Marks (Name von der Redaktion geändert) nahebringen konnten, machten wir uns auf die Weiterreise. Um unsere Feinde erneut zu verwirren steuerten wir 2 unterschiedliche Ziele an. Team 1 unter der Leitung unserer erfahrenen Shoppingqueen Mura besorgte neuen Proviant für zukünftige Missionen, Team 2 unter der Leitung unsere Höllenfahrer Faxe und Maxe machte sich auf den Weg zu unserem zukünftigen Hauptquartier in Crail. Dieses verschlafene kleine Städtchen wurde von Team 2 ohne Widerstand von Einheimischen überrannt und eingenommen. Da Crail direkt am Meer liegt, ist es ein perfekter Ausgangspunkt für die Wasserkugelangriffe von unserem Spezialagenten Toni. Wie man hier erkennen kann wählen wir ausschließlich taktisch wertvolle Ziele für unsere Missionen aus. Ausgehungert von den anstrengenden letzten Stunden trat Team 2 die Weiterreise zu einem geheimen Treffpunkt mit Team 1 an. Dieser Treffpunkt war so geheim, dass nicht mal die Teams selbst wussten wo er sich befindet. Zum Glück hat Organisationstalent Mura alles schriftlich festgahlten , dumm nur, dass er sein geheimes Logbuch im Appartement vergessen hat. So blieb uns nichts anderes übrig als das Ziel mit Hilfe des Navis anzusteuern. Allerdings war uns der Feind hier einen Schritt voraus. Wahrscheinlich haben die Feinde in einem unaufmerksamen Moment das Navi von Team 2 manipuliert, sodass Team 2 trotz richtiger Zieleingabe zu einem falschen Ort navigiert wurde. Aber wir wären nicht die ITFUCK hätten wir dieses Problem nicht lösen können. Mit kurzer Verspätung, bzw. Nach ICB Zeit pünktlich, traf Team 1 und Team 2 am geheimen Treffpunkt ein. Sogleich stürmten wir dass angepeilte Fischrestaurant. Mura und einige andere überzeugten sich schon in vergangenen Aufklärungsmissionen, dass wir hier ohne Gefahr Essen konnten, also quasi Essen bei Verbündeten……

Eben an diesem Standort hatten wir den genialsten Einfall seit Erfindung des Feuers. Um uns ungestört, auch in Gegenwart von möglichen feindlichen Spionen unterhalten zu können, kreierten wir die neue Universalsprache, die nach erfolgreicher Aneignung der Weltherrschaft von allen Völkern der Erde gesprochen wird: ICBenglisch

Hier schon mal ein kurzer Auszug für oncatcher:

Hochzeit hightime
Erdbeeren earthbears
Schlag(obers) punch(waiter)
Der kirche ums kreuz .... (Driving) the church around the cross
Das macht dir so schnell keiner nach that makes you so fast noone after
Lebkuchen lifecake
Vorsicht in front look
Aufpassen onfitten
Spiel di jo net play you yes not
Das ist nicht das gelbe vom ei this is not the yellow from the egg
 Strohhalm (roehrl) pipeline
Wildschwein wildpig
Die rechnung bitte the calculation please
Overcellarer oberkellner
Radler (getraenk) bicycler
Setz ihn nicht unter druck don,t sit him under pressure
Fernsehturm farseetower
Fernsehschirm farseeumbrella
Fernsehen farseelooking
Bildschirm pictureumbrella
Traktor truckgate
Urgrossmutter clockbigmother
Das ist mir wurscht this is me sausage
Zuckerl sugarl
Fortgeschritten awaywalked
Anfaenger oncatcher
Bezahlt genumbered
Do host ka leiberl. There you have no shirt
Angerannt onrunned (bist irgendwo angrennt are you anywhere onrunned)
Host an vogel do you have a bird
Schiffen (lulu) shipping
Auf wiedersehen on againsee
Gruess gott greet god
Vollkoffer fullsuitcase
Kreisverkehr circletraffic
Selbstlos selfless

Euphorisch und äußerst zufrieden vom Verlauf des heutigen Tages kehrten wir zu unserem Stützpunkt zurück. Und während ich hier meinen Eintrag beende, sitzen einige Spezialagenten immer noch in der Küche und überlegen die nächsten Schritte auf dem Weg zur Weltherrschaft……

 

 

Tag 1 hinter feindlichen Linien….

Unglaubliche Szenen spielen sich in Schottland ab…
Die gesamte Taskforce hat es geschafft VOR 11 Uhr aufzustehen, zu frühstücken und sich anzuziehen !!!!
Entweder es liegt an den Unmengen an Whiskey, die gestern Abend noch konsumiert wurde, an der schottischen Landluft oder der ICB wird einfach nur alt…..

Rückblick:
Nachdem wir es gestern geschafft haben, vollzählig und ohne nennenswerte Verluste von Wien über London nach Schottland zu reisen, haben wir erstmal unsere Zimmer bezogen.
Mura hat festgestellt, dass es relativ praktisch ist gleichzeitig auf der Toilette zu sitzen und sich zu duschen, das erspart ihm einen ganzen Arbeitsschritt, was wiederum für Muraverhältnisse einem Traumurlaub gleicht….
Entsetzt mussten wir feststellen, das die Küche bis auf Esswerkzeug vollkommen leer ist, was wiederum hieß: Shopping….
Mura, ICPeda, Toni und Mille, unsere Shoppingqueens, machten sich auf um die Stadt zu plündern. Die Anderen machten sich auf die Jagd nach Fish and Chips. Evi Marks (Name von der Redaktion geändert), unsere Reiseführerin, machte sich, getrieben von Hunger und Durst, zielstrebig auf Richtung Innenstadt. Wir anderen (Mitzi, Halbe, Faxe, SchuSchu, Michl, Karin, Herbert und Herr Marks) folgten ihr ohne viele Widerworte, was im Hungerzustand auch die einzige Möglichkeit ist um zu überleben….

Nach erfolgreicher Jagd, wir erbeuteten Fish und Chips und Cheeseburger und Chips und Brown Sauce und Chips und Essig und Salz und natürlich Chips, ging es gutgelaunt, immerhin waren wir nun satt, weiter Richtung Verdauungstrunk.

Da wir den Namen des Pubs nicht kannten und auch zu faul zu lesen waren, tauften wir es einfach “Corner Pub”, was wiederum ein technisch genialer Schachzug war, denn das Pub liegt tatsächlich an einer Ecke….also gute Chancen es wieder zu finden.

Nach der ersten Runde Whiskey, von denen keiner den Namen richtig aussprechen konnte, aber egal… plötzlich Aufruhr unter der Gruppe. Eine junge Dame betritt  das Pub, unser Kommentar “He die schaut aus wie die Sandra” (Anmerkung der Redaktion: Zukünftige von Bärli) Nach ausgiebigen Recherchen stellte sich heraus sie war es tatsächlich. Mit einigem Zeitabstand, wahrscheinlich um den Feind zu verwirren, traf  auch der Bräutigam im Pub ein. Da er der einzige in der Runde war, der der Aussprache der Whiskeys mächtig ist, ernannten wir ihn kurzerhand zum COO (Chief Ordering Officer). Bis ca. 1 Uhr Früh hatten wir auch ziemlich alle Whiskeys durchprobiert. Einstimmitge Resümee: ” Das Zeug ist nicht gut” Aber egal…..

Herbert und SchuSchu waren ein bisschen erledigt vom Jetlag (Wien-London-Edinburgh) und entschieden sich ein Taxi mit Sandra und Bärli zu teilen. Nachdem Herbert erfolglos versucht hatte den Fahrer von seinem Sitz zu vertreiben, entschied er sich doch in die falsche Beifahrerseite einzusteigen. Die anderen 3 fanden ohne größere Zwischenfälle auf der Rückbank des Taxis Platz.

Der Rest der Truppe machte sich unter der Leitung von Drillsergeant Faxe auf Richtung Unterkunft. Mitzi und Faxe marschierten mit etwas flotterem Schritt voran, nach ca. 100 m der erste Protest von hinten von Frau Marks (Name von der Redaktion geändert) “Oida, gehts net so schnöööö” und das in perfektem Miawischarisch. 🙂

Nachdem Faxe und Mitzi das Tempo etwas verlangsamt hatten, konnten auch die anderen (Luschn) wieder atmen und gehen gleichzeitig.

Nach Ankunft im Appartment beschlossen noch einige sich auf einen gemütlichen Ausklang in der Küche und ca. 240 Bier zusammen zu setzen…. Um ca. 2 Uhr war kollektive Nachtruhe.

Rückblick Ende

Zurück zu heute….

Die 2 vorbildlichsten Reiseteilnehmer, Mitzi und Michl, wurden zum Abwaschdienst verdonnert… Die anderen taten NICHTS rein gar nichts…. !!!!!! bis auf Mura, er brauchte eine geschlagene Stunde um 4 Eier zu kochen, bis er zur Erkenntnis kam, dass hier nicht nur die Autos auf der falschen Seite fahren sonder auch der Herd auf der falschen Seite zu bedienen ist. Komisch ist abe so….

ICPeda hat auch die Blitzfunktion auf seiner Kamera entdeckt und sogleich mit einem Foto aus dem geschlossenen Fenster getestet. Fazit, der Blitz funktioniert, auf dem Foto erkennt man nichts…

Die Meute machte sich hungrig über Brot, Cola, Kaffe, Bananen, Erdbeeren (für Michl waren das Tomaten), Spam, Käse, Pancakes, Cornflakes, Tee, Eier …. her. Dann wurde das Programm für den heutigen Tag gesprochen. Abfahrt 9 Uhr ICB – Zeit, also halb 12 richtige Zeit. Fahrt zu irgendeinem komischen Rad das Schiffe transportiert oder so…. weiter gehts in ein Fischerdorf wo um 20.00 richtiger Zeit ein Fischrestaurant gestürmt wird.

Soweit so gut…. alle leben noch, Mille ist beleidigt und hat sich mit einer 2L Flasche Pepsi Max ins Zimmer verzogen, das Niveau sinkt immer weiter, also eigentlich alles wie immer.

Mal sehen was der heutige Tag für die mutige Taskforce bereit hält…..

 

T-4 letzte Besprechung vor Tag X

Die Taskforce "Hochzeit" bei der letzten Lagebesprechung

Heute besprechen wir alle unwichtigen Details wie z.B. wer fährt zum Flughafen, wer fliegt wann, wer wohnt wo… wie gesagt unwichtig…. die wichtigen Sachen wie z.B. was ziehen wir an und vorallem was essen wir, haben wir schon vor Monaten fixiert…..

Heute haben wir uns extra noch in das Unwetter gestellt, damit wir uns schon mal an das Wetter in Schottland gewöhnen können. 🙂