Salzburg – Heimfahrt

Nachdem gestern alle sowohl Raften als auch Party überlebt haben, sind auch alle schon am Vormittag aus den Federn gekommen. ICBeter schreibt vor dem Aufstehen noch schnell den gestrigen Blogeintrag. Nachdem sich allerlei Leute in der Küche zu einem gemütlichen Plausch versammelt haben, kommt James und meint, dass es ab sofort erlaubt sei, beim Abbau mitzuhelfen.

Gastgeber James

Gastgeber James

Da freuen sich alle und es geht los. Deswegen macht man ja überhaupt Party, damit man am nächsten Tag den Aufräum-Spaß hat. Die Müllsäcke werden befüllt (wer war das, der die Zuzieh-Schnüre mit dem Gaffa-Band verklebt hat?), die Zelte abgebaut und die Tische zusammengeklappt. Dann kommen auch Mura, tonittt, Georgi und Michl daher, um auch noch was von der Action zu haben.

Während James und ICBeter die vollen Müllsäcke zum Müllraum von Optik Past führen, kommt ein Regenguss und wäscht vor der Garage ordentlich auf. Das war außerordentlich gut organisiert. Zum Schluss wird die Garage noch ausgekärchert und wieder eingeräumt. Inklusive Vulkan natürlich.

Weitere Gastgeber: Rprincess, Caro und Papa Past im Background

Weitere Gastgeber: Rprincess, Caro und Papa Past im Background

Dann heißt es Abschied nehmen von unseren Gastgebern. Es hat uns sehr gefreut in diesem gastfreundlichen Haus zu Besuch sein zu dürfen. Aber da alles ein Ende hat, müssen wir uns wieder auf den Weg machen. Zur Tankstelle nämlich. Denn die Autos haben Durst. Schnell wird noch ein Rubbellos gekauft, denn irgendwann muss es ja funktionieren, eine Reise damit zu finanzieren. Es wird immerhin der Einsatz zurück gewonnen.

Dann trennt sich die Taskforce Salzburg wieder in Wien-Fahrer und Eisenstadt-Fahrer und es wird getrennt die Rückfahrt angetreten. Selbst schaffelweise Regen kann die erfolgreiche Rückreise nicht verhindern. Allerdings hat es eine hinterhältige Aktion gegen den Clubraum gegeben, denn es kommt kein Strom ins Gebäude. Nicht mal unser Haus-Stromtechniker kann da was ausrichten. Das haben sich bestimmt die Dunklen Mächte ausgedacht, um uns wieder zu sabotieren.

Am Abend wird der Einsatz für beendet erklärt. Da wir zum ersten Mal ein Raftingboot nur fast umgeschmissen haben und eine gelungene Grillparty, bei der alles past miterlebt haben, kann er auf jeden Fall als wichtiger Schritt in Richtung Weltherrschaft gewertet werden.

Salzburg – Raft & Party

Los geht der Tag, der uns endgültig die Weltherrschaft bringen soll, schon vor 0800. Und das an einem Samstag! Da wir um 0900 bei der Raftingfirma sein müssen, wird um 0815 die Fahrt nach Golling angetreten. ICBeter und Faxe kaufen sich erst mal beim Spar Frühstück ein. Wurschtsemmeln und was man sonst noch zum Überleben braucht. Der Rest frühstückt in der Pension.

Dann wird Golling ins Navi eingetippt und die Fahrt geht mit zwei Autos los. Nach etwa einer halben Stunde ist Golling erreicht. Kurz vor den Ziel passieren wir noch ungeschoren eine Polizeikontrolle. Vermutlich macht schon das Gerücht die Runde, dass wir zwecks Weltherrschaft im künftigen Steinburg sind. Aber wir werden nicht erkannt und dürfen einfach vorbeifahren.

Kurz danach stehen wir bei einem Bahnübergang und sehen wie das Auto nach uns rausgefischt wird. Die ganzen 10 Minuten, die wir dort stehen, wird das Auto kontrolliert. Papiere, Motorraum, Räder… Inzwischen ist es 0900 ICBZ – also ca. 0910 MESZ. Nach weiteren 5 Minuten Fahrt kommen wir am Ziel an.

Als erstes müssen wir unterschreiben, dass wir nicht nur körperlich, sondern auch geistig gesund sind. Nach kurzer Überlegung unterschreiben wir. Wird schon keiner nachprüfen… Wir zahlen und bekommen die Neopren-Anzüge. Es gibt sogar einen in Mura-Size. Mit dem Kleinbus werden wir dann zum Start des Rafts geführt.

Unser Guide ist Richie. Er führt uns ca. eine halbe Stunde quer durchs Land. In Eschenau geht es los. Wir kennen uns von Neuseeland schon aus: Beim Raften geht es immer von oben flussabwärts. So ist es auch hier. Nach einer Sicherheitsunterweisung mit Info, was zu tun ist, wenn das Boot kentert geht es los. Wir müssen einen steilen Hang hinunter marschieren (mit Seilsicherung!) und uns dann komplett ins ca. 10° C heiße Wasser werfen. Damit die Anzüge schön nass werden.

Taskforce Rafting

Taskforce Rafting

Vorne sitzen ICBeter und tonittt, dahinter Michl und Georgi und das Stabilisierungsgewicht bilden Faxe und Mura. Der ganze Raft ist verglichen mit Neuseeland relativ harmlos, trotzdem sind einige große Stromschnellen dabei. Bevor die kommen gibt es noch eine Stelle, an der wir freiwillig ins Wasser springen können und ein wenig planschen.

Zwischendurch haben sie Hindernisse in Form von Felsen eingebaut, damit es interessanter wird. An einem von diesen bleibt unser Boot gleich mal hängen und legt eine Notbremsung hin. ICBeter, Faxe und Michl machen daraufhin Bekanntschaft mit dem Trägheitsprinzip und bewegen sich unabhängig vom Boot weiter flussabwärts. ICBeter kann sich noch am Boot festhalten und wird wieder hineingezogen.

Dann wird das Boot mit vereinten Kräften wieder vom Felsen losgelöst, um den Abtrünnigen hinterherzufahren. Diese haben sich inzwischen zu den anderen Booten, die mit uns unterwegs waren begeben und es sich dort gemütlich gemacht. Vermutlich haben die beiden das absichtlich gemacht, weil in diesen beiden Booten die Mädels von den anderen Gruppen gesessen sind. Trotzdem müssen sie wieder zurück zu uns. Richie fragt sie noch, warum es ihnen denn bei uns im Boot nicht gefällt…

Den Rest der Tour bewältigen wir ohne gröbere Probleme. Wir sehen noch Fischer und Goldsucher am Ufer. Wir überlegen kurz, als Piraten die Goldsucher auszurauben, aber Richie meint, das zahlt sich nicht aus. Bei Schwarzach ist Schluss mit lustig und wir betreten wieder Festland.

Mit dem Bus geht es wieder zurück nach Golling. Dort trinken wir noch schnell eine Runde, bevor wir die Rückfahrt antreten. ICBeter und Faxe fahren zu James und helfen dort etwas beim Aufbau. Da Gewitter angesagt sind, werden kleine Partyzelte vor der Garage aufgestellt und die Tische darunter platziert. Für die Burgenländer haben sie noch eine kleine Schocktherapie parat, als italienischer Wein in 2-Liter Plastikflaschen hervorgezaubert wird.

Langsam treffen die Gäste ein. Es gibt ein elektronisches Getränke-Erfassungs-System, das James programmiert hat. Man tippt seinen Code ein und was man getrunken hat. Ist aber nur für statistische Auswertungen. Irgendwann kommen dann auch die restlichen Pappenheimer vom Brückenwirt und gesellen sich zur Party.

Das Gewitter kommt nur in Form von Regen, ohne Wind, Donner und Blitz. Auch der Regen hört dann nach einiger Zeit auf. Dann wird der Griller angeworfen und das große Fressen geht los. Die Grillmeister leisten ganze Arbeit und so werden alle satt. Um 2300 gibt es noch eine Showeinlage. Die Party steht ja unter dem Motto “Weltuntergang” so gibt es einen Vulkan, der Rauch spuckt und Leute in Gasmasken, die ums Überleben kämpfen.

Party!

Party!

Die Party geht dann noch bis ca. 0300 weiter. Dann ziehen sich fast alle zurück und lassen die Trümmer des Weltunterganges hinter sich. Faxe und ICBeter bekommen Schlafplätze auf der Galerie des Hauses, weil Caro – James Schwester in das Zimmer gezogen ist, das gestern Schlafplatz war. Und das, obwohl dort eigentlich Platz genug für alle gewesen wäre… 🙂

Um ca. 0330 wird der Tag für beendet erklärt.

Salzburg – Anreise

Der Kurzausflug nach Salzburg hat begonnen. In einer geheimen Kommandoaktion startet die ICB-Taskforce in drei Gruppen von Eisenstadt und Wien. Damit soll die maximale Verwirrung des Feindes sichergestellt werden. Im Wasserkopf der Nation startet ICBeter um 1500 in Meidling zur U-Bahnstation Längenfeldgasse, wo schon RPrincess und Lubo warten, um zur Taskforce zu stoßen.

Von dort geht es direkt zu Faxe, der der Vierte im Bunde ist. Ein kurzer Anruf – er kommt sofort runter. Nach 6 Minuten kommt Rprincess drauf, dass sie nach der langen Fahrt jetzt schon mal aufs Klo muss. Glücklicherweise ist Faxe immer noch nicht herunten, so kann das noch schnell erledigt werden. Lubo sucht inzwischen Tabak, wird aber nicht fündig.

Auto 1: Faxe, Lubo, Rprincess mit Tux und ICBeter

Auto 1: Faxe, Lubo, Rprincess mit Tux und ICBeter

Das ist nur ein kleiner Rückschlag und so geht es los Richtung Salzburg. Das ist keine Burg aus Salz, wie unsere Leser jetzt wahrscheinlich vermuten werden, sondern ein Bundesland, das nach einer Stadt benannt ist. Diese Stadt ist hat aber auch keine Burg aus Salz, sondern heißt auch nur so. Es gibt aber dort eine Burg aus Stein. Wenn wir die Weltherrschaft errungen haben, wird Salzburg in Steinburg umbenannt.

Sodann geht es auf die Westautobahn. Es gibt komischerweise keinen Stau, was uns verdächtig vorkommt. Auch alle Verkehrshindernisse, die im Radio durchgesagt werden, befinden sich in der Gegenrichtung. So geht es in lockeren 3 Stunden bis nach Seekirchen, wo James daheim ist.

Die zweite Gruppe aus tonittt, Mura und Michl startet etwa um die gleiche Zeit von Eisenstadt aus. Das ist ein genialer Schachzug, um die Dunklen Mächte zu verwirren. Direkt nach Salzburg geht aber nicht, weil vorher noch Dinge des täglichen Bedarfs eingekauft werden müssen. Router nämlich.

Dafür wird Station in der SCS gemacht. Schnell ein Router – ach was, am besten gleich zwei – gekauft und dann geht es ab in den Westen. Diese Gruppe übernachtet in der Pension Brückenstüberl. Damit bei einem feindlichen Angriff nur ein Teil der Taskforce betroffen ist.

Die dritte Gruppe bildet schließlich Georgi, der noch schnell was hackelt und dann direkt nach Salzburg kommt. Als alle eingetroffen sind, wird noch der wichtigste Tagesordnungspunkt erledigt: Essen. Beim Brückenwirt gibt es leckere Sachen, also bleiben wir gleich dort.

Dann marschieren noch alle zu James um in seiner Garage ein Bier zu trinken. Oder zwei. Schließlich kann man den Abend nicht so schnell zu Ende gehen lassen. Kurz wird noch einmal der Vulkan getestet. Denn es kann ja keine Grillparty ohne Vulkan geben – logisch.

Dann wird der Tag um 0000 für beendet erklärt, weil morgen schon um 0700 Tagwache ist.

Salzburg – Vorschau Rafting & Grillparty

So da… Da wir ja alle im Kino gesehen haben, dass Ende 2012 die Welt untergeht, bleibt jetzt nicht mehr viel Zeit für die Erringung der Weltherrschaft. Deshalb kann die ICB-Taskforce nicht bis zur nächsten Urlaubsreise warten, da diese erst nach dem Weltuntergang stattfinden wird. Also wird noch schnell ein Ausflug eingeschoben für diesen Zweck.

Geschenk

Geschenk

Da das Verfehlen der Weltherrschaft in Neuseeland bekanntlich unter anderem daran lag, dass unser Raftingboot umgefallen ist, werden wir diese Scharte diesmal auswetzen. Mura hat vom ICB deshalb zum Geburtstag (ja, er gehört jetzt auch zu uns über-30ern) ein Raftingwochenende geschenkt bekommen. Dies wird in Salzburg stattfinden. Das ist dort, wo die Fußballer fast so gut sind, wie die aus Luxemburg…

Morgen Freitag geht es los. Wann und wo wird nicht verraten, weil die Dunklen Mächte ja sowieso hier mitlesen und und angreifen würden. Wenn wir Pech haben, steht’s aber eh schon auf Wikileaks… Am Samstag vormittag ist dann das Raften mit einem halben Dutzend unerschrockener, die trotz böser Erfahrungen mit Mura ins Boot steigen und sich mit Todesverachtung in die Fluten stürzen.

An der Stelle sei angemerkt, dass es böse ist, dass bestimme Leute nicht mit uns mitfahren dürfen, weil wir angeblich immer “so wilde Sachen” machen… stimmt gar nicht!

Am Abend geht es dann zu James’ Grillparty, wo die Überlebenden des Abenteuers vom Vormittag sich ordentlich stärken werden. Vielleicht gibt’s ja auch was zu Trinken… Es ist bis jetzt noch niemandem geglückt, die Weltherrschaft an sich zu reißen, ohne jemals bei James’ Grillparty gewesen zu sein. Als uns das klar geworden ist, haben wir seine Einladung zur Party sofort angenommen!

Am Sonntag wird dann – hoffentlich mit der Weltherrschaft – die Heimreise angetreten, die uns wieder direkt zurück führt, wenn uns nicht noch irgend eine Dummheit einfällt.