Tag 2: besearching inside the princesslock (Besuch im Prinzessinenschloss)

Tagwache: 7:45 mitten in der Nacht. Eine etwas angeschlagene ICB Taskforce versammelt sich zum Frühstück in der Küche. Auf ein neues nimmt Mura den Kampf gegen den schottischen Herd auf um Eier zu kochen. Der Herd gewinnt wieder. Mura 0 Herd 2. Aber morgen ist ein neuer Tag und wie heißt es so schön: Neuer Tag neues Glück!

Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns auf den Weg zu unseren Verbündeten aus der High Time Society ( für oncatcher: Hochzeitsgesellschaft). ICBPeda fuhr voraus, wir anderen folgten ihm unauffällig. Nach einer kurzen (unfreiwilligen) Besichtigungstour durch St.Andrews, trafen wir alle unversehrt beim vereinbarten Treffpunkt ein. Rasch fanden wir die andere Gruppe und folgtem unserem neuen Leader: dem Busfahrer. Seinem Fahrstil nach zu urteilen handelte es sich hierbei eindeutig um einen Einheimischen. Wahrscheinlich ist er zum Feind übergelaufen und versuchte uns auf der Fahrt zu Glamis Castle abzuhängen. Gott sei Dank hatten wir in den letzten Tagen genug Zeit um uns einen den Einheimischen ähnlichne Suizidfahrstil anzueignen. Somit hatte der Busfahrer keine Chance und wir blieben ihm dicht auf dne Fersen ähm Reifen.

Verblüffenderweise fuhren wir nicht sofort zum Prinzessinnenschloss, sondern machten noch einen kurzen Zwischenstop in Dundee. Wir vermuten, dass die Stadt nach Crocodiledundee benannt wurden, allerdings fanden wir keine konkreten Hinweise, somit bleibt das bisweilen eine Theorie. In Dundee besichtigten wir ein Schiff, dass irgendwann Anfang des 19. Jhdt. in die Antarktis fuhr. Das Schiff konnte natürlich nicht alleine fahren, sondern es befanden sich auch noch einige Menschen auf dem Schiff und Huskeys und eine Katze. Nachdem wir das Schiff und seine Geschichte ausgiebig studiert hatten, ging es weiter Richtung Glamis Castle.Dieses Schloss liegt gleich um die Ecke von Dundee, das heißt dass wir nach nur einer kurzen Fahrt von 1,5h auch schon am Ziel angelangt waren. Die Schotten haben komische Definitionen von Distanzen…. hmmmm… ist aber so. Wie auch immer….

Beim Schloss angekommen fielen uns sofort die lebenden Steaks in Form von Highland Rindern ins Auge. Mitzi war als einzige aus der Gruppe mutig genug und packte ein Steak bei den Hörnern. Sie hätte es mit bloßen Händen töten können, aber den anderen tat das Steak leid, also lies sie es los und das Steak fraß weiter…… Also doch kein selbsterlegtes Mittagessen für uns…… schade…..  Also mussten wir uns auf die Suche nach totem Essbaren machen. Die eine Hälfte von uns machte sich über Sandwiches her die andere blieb bei der flüssigen Variante und gönnte sich alkoholfreies Bier und alkoholhaltiges Cola; wie gesagt in Schottland ist alles verkehrtherum.

Nach einer kurzen Stärkungspause gings auch schon los mit der Führung durchs Schloss. Durch die Verstärkung der High Time Society waren wir eine furchteinflößend große Gruppe, weshalb wir auch hier ohne großen Widerstand einen Sieg verbuchen konnten. Mittlerweile nennen wir das Fischerdörfchen Crail und das Prinzessinnenschloss Glamis Castle unser eigen, keine schlechte Leistung nach 2 Tagen Aufenthalt. Unser Führer (böse der der böses denkt) führte uns durchs ganze Schloss und zeigte uns auch das Bett von Queen Mum. Enttäuscht mussten wir feststellen, dass sie nicht das ist… immerhin ist sie schon seit 9 Jahren tot… .schade…..Auch der Rest der Bande, also die Queen und Charles, Camilla, Willi, Harry usw. war leider nicht da. Mitzi und Mura entdeckten allerdings ein Foto von Charly und seinem Pferdegebiss, leider durften sie es nicht behalten….. .schade.

Mittlerweile war der Tag schon recht weit fortgeschritten. Allgemeiner Hunger machte sich breit. Aufmerksame Blog Leser wissen, dass das eine äußerst gefährliche Situation ist. Also schnell  weiter zur Whiskeybrennerei. Laut Papa Bärli ist die Brennerei nicht weit weg. Allerdings zeigt die Vergangenheit, dass die Definition von “nicht weit weg” sehr dehnbar ist. Also schnell noch ein paar Chips und Kekse verdrückt um das Schlimmste zu verhindern. In der Destillerie (so heißt das auf normal) angekommen, empfing uns eine nette schottische Dame im Kilt. Sie erzählte uns einiges über die Herstellung des Whiskeys, leider haben wir nichts verstanden, also immer lächeln und winken…. Da das Logo der Destillerie ein Einhorn ziert, entwickelten Mitzi und Mura eine eigene Theorie wo der Whiskey in Wirklichkeit herkommt. Da dieser Blog auch für Kinder und Menschen mit Herzproblemen zugänglich ist, möchte ich an dieser Stelle nicht näher darauf eingehen…..Zum Schluss durften wir auch noch 2 Whiskeys kosten, Herbert durfte mehr kosten 🙂 Leicht angeheitert ging es endlich Richtung Restaurant. Und wieder die bekannte Aussage “Das ist gleich um die Ecke”. Sicherheitshalber fuhren wir mit unseren Autos, natürlich ohne Navis. ICPeda und sein Auto folgten klugerweise dem Bus der High Time Society, die anderen 2 Autos irrten eine Weile umher, bis sie entdeckten, dass sie eigentlich nur einmal um die Ecke hätten gehen müssen und direkt vorm Restaurant gelandet wären……

Im Restaurant erwartete man uns bereits, die Menü Karte war vielversprechend. Leider wurden wir schnell enttäuscht, da wir nicht alles essen durften. Vollgefressen machten wir uns auf den Heimweg (“Ist ja nicht weit weg”).Nach ca. 1,5h Stunden Fahrt waren wir schließlich wieder in St.Andrews. Zum Tagesabschluss gabs dann noch fritierte Marsriegel und Schokopizza… klingt komisch, ist aber so….. Auf der Rückfahrt zum Appartement gesellte sich Toni ins Auto von Maxe und wurde Zeuge der Intimgespräche von Frau und Herrn Marks (Name von der Redaktion geändert) Da, wie gesagt, dieser Blog auch von Kindern und Menschen mit Herzproblemen gelesen werden kann, wollen wir an dieser Stelle das Gespräch nicht wiedergeben……. Sämtliche Insassen von Maxe’s Auto sind jetzt noch traumatisiert…..

Momentan wird noch der morgige Tag besprochen und eine mögliche Entführung des Bräutigams geplant, denn kein Mann wird kampflos zurückgelassen!!!!!

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