Tag 5: Heimflug

Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören. Also müssen wir wieder heim. Da man schon um 1000 draußen sein muss, ist um ca. 0800 Tagwache. Gefrühstückt wird erst später, wichtig ist, dass alle rechtzeitig draussen sind und wir es schaffen, wieder alles in die Autos zu verstauen.

Zuerst geht es in die Innenstadt zum Frühstücken. In der West Port Bar wird gefuttert. Herbert kommen nicht mit, weil er schon ein großes Frühstück gehabt hat. Als alle brav aufgegessen haben, schauen wir uns noch ein wenig die Stadt an. ICBeter löst das gewonnene Rubbellos mit 15 GBP ein und kauft gleich um 2 GBP ein neues.

Diesmal darf Mitzi zeigen, dass sie genauso gut rubbeln kann wie Karin, aber das gelingt ihr nicht mal ansatzweise. Kein Gewinn, obwohl 10 (!) Gewinnchancen auf dem Los waren. Dann geht es im Konvoi zu den Taubers. Als wir aussteigen, beginnt es stark zu regnen. Schottland verabschiedet und so, wie es uns begrüßt hat. Naß.

Wir bleiben kurz zum Smalltalk dort, Herbert trinkt noch einen Whisky und dann reiten wir auch schon wieder los. Das Navi wird aktiviert in der Hoffnung, dass es die etwas breiteren Straßen benutzen wird. Tatsächlich fahren wir auf die Autobahn und erst kurz vor dem Flughafen runter. ICBeter und Mura fahren mit einem Auto noch zur Tankstelle. Die anderen geben das Auto gleich zurück.

Eingecheckt haben wir natürlich schon am Vortag. Wir müssen nur zum Baggage Drop Off. Michl hat beim Einchecken ausgewählt, sich die Tickets per Mail zuschicken zu lassen. Deshalb gibt es bei Schuschu ein paar Missverständnisse, aber die Tickets werden einfach neu gedruckt.

Beim Security Check kommt jeder durch und die Gruppe setzt sich noch in ein Cafe um auf die Bekanntgabe des Abfluggates zu warten. Das kommt dann nach kurzer Zeit. Es ist das Gate 15 Meter neben dem Cafe. Wir sind halt echte Profis. Wir steigen ein und meistern den ersten Flug perfekt, obwohl es kein Essen und Getränke gibt.

Bei der Ankunft in Heathrow heißt es Abschied von Mura zu nehmen. Er fliegt erst morgen nach Zürich weiter. Von dort dann nach Wien. Dann fährt er nach Zemendorf und von dort sofort weiter nach St. Pölten zum Frequency Festival. Das bringt viele Flugmeilen. Zumindest bis Wien.

Als Gate 20 angeschrieben wird, gehen wir hin und müssen dort noch ca. 20 Minuten warten, bis wir hineinkönnen. Es ist eine AUA-Maschine. Wir haben also Heimvorteil! Es gibt auch Toast mit Huhn und Käse. Und es gibt Almdudler. So ist die letzte Etappe des Fluges natürlich ein Kinderspiel und wir landen soverän in Wien. Es kommen sogar alle Koffer an.

On again looking!

On again looking!

Nach einem Abschlussfoto trennt sich die Taskforce Hochzeitsreise und sucht das Weite.

Abschließend kann man sagen, dass das ganze ganz bestimmt ein weiterer großer Schritt in Richtung Weltherrschaft gewesen ist. Ein neues Ehepaar, ein gewonnenes Rubbellos, ein Besuch beim Tattoo und die schönsten Waden, die beste Glatze und den dicksten Bauch bei der Hochzeitsgesellschaft sprechen da für sich…

Die Taskforce Hochzeitsreise wird wieder zusammenkommen, wenn der nächste im Ausland heiratet. In Las Vegas zum Beispiel…?

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