Tag 29 – Auckland

Heute gab es keine Tagwache. So gab es erst um ca. 1000 Frühstück. Es gibt zwar wieder Toast, aber ohne Frodo ist es einfach nicht das selbe. Georgi legt eine Extrarunde Schlaf ein und taucht erst zu Mittag auf. Nach dem Frühstück geht es ans Besichtigungsprogramm. ICBeter, Tonittt und Tami gehen in den Domain-Park. Georgi geht einkaufen in die Innenstadt und Mura bleibt diesmal nicht daheim, um das Hotelzimmer zu hüten, nach einiger Zeit geht auch er einkaufen.

Der Domain-Park beginnt nur ein paar hundert Meter vom Hotel entfernt. Gleich nach dem Eingang befindet sich eine riesige Rasenfläche. Dort befinden sich etwa 200 Mädels in verschiedenfarbigen Röcken, die Cricket spielen. Oder es zumindest versuchen. Es sieht genauso aus, wie man es sich vorstellt, wenn Schulmädchen mit Bällen werfen und versuchen, diesen mit einem Schläger zu treffen, falls er in die richtige Richtung fliegen sollte.

Eine ganze Kompanie von Cricket-Mädchen

Eine ganze Kompanie von Cricket-Mädchen

Wir umschiffen das Areal großflächig, um nicht zu riskieren von einem umherfliegenden Schläger getroffen zu werden. Auf einem Hügel steht das Auckland Museum. Das schauen wir uns an. Der Eintritt ist frei. Es wird nur eine Spende von 10 $ pro Person erwartet. Die zahlen wir und gehen rein. Das Museum hat drei Stockwerke. Eines für Geschichte und Maorikultur, eines für Natur und eines für Krieg und Waffen. Wir verbringen etwa zwei Stunden dort.

Dann marschieren wir in Richtung Hafen. Dort fährt der Shuttlebus zur Antarctic Underwater World ab. Wir fragen beim Hafenschalter, wo der Bus stehen bleibt. Gleich auf der anderen Straßenseite. Da wir dort keinen Bus sehen fragen wir noch einmal im dortigen Tourismusbüro nach. Der letzte Bus des Tages fährt um 1600 ab. Da sind nur mehr 5 Minuten zu warten, also setzen wir uns hin.

Pünktlich um 1600 sehen wir den Bus, der an der Straßenecke hält. Als wir hinmarschieren, sehen wir, wie die Leute aus dem Bus aussteigen und der Busfahrer die Tür schließt und Gas gibt… und ward nie wieder gesehen. Jetzt ist guter Rat teuer. Der Blick auf die Fahrpläne der öffentlichen Busse bringt auch keine Erhellung.

Also wird das Unternehmen auf morgen vertagt. Stattdessen gehen wir Souvenirs kaufen. Wir klappern alle Geschäfte ab und überall gibt es irgendwie das gleiche. Wir kaufen Plüsch-Kiwis als Geschenke für daheim und noch weiteren Plunder. Schließlich muss es mit der Wirtschaft wieder bergauf gehen. Was nützt die Weltherrschaft, wenn die ganze Welt pleite ist…

Nach der Einkaufstour marschieren wir zurück ins Hotel. Mura hat schon gegessen, also marschieren wir gleich wieder los um etwas Essbares zu suchen. Die Idee, Pizza oder Burger von asiatischen Gastronomen zu kaufen, wird von Tonittt und Tami abgelehnt, weil die nur ihr eigenes Essen gut kochen können. Konsequenterweise gehen wir dann in ein koreanisches Lokal, das von Koreanern geführt wird.

Kiwi kommt mit der ganzen Verwandschaft nach Europa

Kiwi kommt mit der ganzen Verwandschaft nach Europa

Mit dem asiatischen Essen kennen wir uns ja jetzt schon aus. ICBeter und Tami spekulieren, dass das „spicy“ Essen hier sicher nicht so scharf sein wird, wie in Bangkok. Das hat sich leider als Irrtum erwiesen. Das Essen wird wahrscheinlich morgen auch nochmal brennen. Es stellt sich aber heraus, dass es halb so schlimm ist, wenn man das scharfe Essen zuerst in der mitservierten Suppenschüssel badet und dann viel Reis dazu isst.

Am Abend gibt es im Fernsehen noch Schlägereien mit Bud Spencer und Terence Hill und dann wird die Nachtruhe ausgerufen. Morgen heißt es wieder auschecken, weil der nächste Flugtag auf dem Programm steht. Es ist unsere letzte Nacht in Neuseeland. Der nächste Blog wird etwas später erscheinen, da wir zur üblichen Zeit im Flugzeug sitzen.

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